LVM: Bis 2050 kliman...

LVM: Bis 2050 klimaneutrale Kapitalanlage

15.12.2021

Nach Allianz, Gothaer, Hanse Merkur, Huk Coburg, Munich Re und der Sparkassen Versicherung ist jetzt auch die LVM der Net Zero Asset Owner Alliance (NZAOA) beigetreten.

Dabei handelt es sich um eine Gruppe von weltweit mittlerweile 65 institutionellen Anlegern, die gemeinsam Assets von über 10 Billionen US-Dollar verwalten.

"Für die Kapitalanlage der LVM bedeutet Nachhaltigkeit, durch verantwortungsvolle Investitionen die Transformation in eine nachhaltige Gesellschaft zu fördern", betont Ludger Grothues, im LVM-Vorstand zuständig für die Kapitalanlage des Unternehmens. "Unser Portfolio so auszurichten, dass es einen wirksamen Beitrag zu einer klimaneutralen Wirtschaft leistet, passt zu uns und unserer Unternehmensform als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, welcher seit über 125 Jahren für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln steht. Denn nachhaltiges Handeln war und ist elementarer Teil unserer Unternehmensstrategie."


Die Mitglieder der NZAOA verpflichten sich zu folgendem Committment:

DIE VERPFLICHTUNGSERKLÄRUNG

Wir verpflichten uns, unsere Anlageportfolios bis 2050 auf Netto-THG-Emissionen umzustellen, die mit einem maximalen Temperaturanstieg von 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau vereinbar sind, wobei die besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse, einschließlich der Ergebnisse des IPCC, berücksichtigt werden, und regelmäßig über die Fortschritte zu berichten, einschließlich der Festlegung von Zwischenzielen alle fünf Jahre im Einklang mit Artikel 4.9 des Pariser Abkommens.

Um unserer treuhänderischen Pflicht zum Risikomanagement und zur Erreichung der angestrebten Anlagerenditen nachzukommen, muss diese Verpflichtung in einen ganzheitlichen ESG-Ansatz zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten eingebettet sein, der den Klimawandel einschließt, aber nicht darauf beschränkt ist, und die Ergebnisse der Reduzierung von Treibhausgasemissionen in der Realwirtschaft betonen.

Diese Verpflichtung soll insbesondere dadurch erreicht werden, dass wir uns für Maßnahmen der Unternehmen und der Industrie sowie der öffentlichen Politik für einen kohlenstoffarmen Übergang der Wirtschaftssektoren im Einklang mit der Wissenschaft und unter Berücksichtigung der damit verbundenen sozialen Auswirkungen einsetzen.

Diese Verpflichtung wird in der Erwartung eingegangen, dass die Regierungen ihren eigenen Verpflichtungen nachkommen, um sicherzustellen, dass die Ziele des Pariser Abkommens erreicht werden.

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Dieses Engagement ist ein weiterer Beleg für die Unumkehrbarkeit der Transformation der Finanzdienstleistungsbranche und den Aussagewert gemeinsamer Verpflichtungen auch abseits von Regulatorik.